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Beschluss #2288

geschlossen

Antrag um Beauftragung / Genehmigung für Verkauf von Piratenjacken BPT13.2

Von Veronique Schmitz vor mehr als 10 Jahren hinzugefügt. Vor mehr als 10 Jahren aktualisiert.

Status:
Abgelehnt
Priorität:
Normal
Zugewiesen an:
Veronique Schmitz
Abgabedatum:
Beschlussart:
Einzelbeschluss
Antragsteller:
Jörg Pfannschmidt
Sitzungsdatum:
Abstimmung Markus:
Abstimmung Swanhild:
Abstimmung Katharina:
Abstimmung Christophe:
Abstimmung Andreas:
Umsetzungsverantwortlich:
???
Abstimmung Sven:
Abstimmung Klaus:
Abstimmung Thorsten:
Abstimmung Caro:
Abstimmung Björn:
Abstimmung Niqui:
Nein
Abstimmung Gefion:
Abstimmung Alexander:
Abstimmung Stefan B:
Abstimmung Stephanie:
Abstimmung Sebastian:
Abstimmung Bernd:

Beschreibung

Liebe Vorstandsmitglieder,

hiermit möchte ich offiziell eine Beauftragung / Erlaubnis zum Verkauf der "Piratenjacken"
während des BPT14.1 in Bochum beantragen.

Es wird nur für die Präsentation / Anprobe von Outdoor - Jacken der orangen Kollektion
sowie deren Verkauf die Genehmigung beantragt.

Produkte wie T-Shirts,Hoodies und Shirts im Allgemeinen werden nicht mitgeführt und
verkauft,da derartige Produkte im PSHOP vertrieben werden ( es sei denn, Ihr würdet auch
dieses Genehmigen).

Für den geplanten Verkauf inkl. Präsentation sind nur 2-3 Tische in einem Randbereich (
einer Ecke) der Halle benötigt und bedarf daher auch organisatorisch keinen Mehraufwand,da
ich mich vor Ort mit der Orga und dem PSHOP selbst absprechen kann ( wie in Neumarkt
geschehen).

Antragsmodul 1:
Dem Textilvertrieb JPITS (Jörg Pfannschmidt )mit dem Angebot der "Orangen Kollektion
Piratenjacken" wird gestattet, während des BPT13.2 die Piratenjacken anzubieten & zu
verkaufen sowie Bestellungen dafür aufzunehmen, genau Aufzulisten wieviele Modelle während
des BPT13.2 verkauft werden, und die Gesamtanzahl wie in Bochum als Rechnung dem PSHOP zum
günstigeren EK in Rechnung zu stellen, seinen Rechnungsbetrag von der Umsatzsumme
einzubehalten und die Differenz als Gewinnerlös dem PSHOP zukommen zu lassen.

Vorteil:
1.) Der PSHOP zahlt nur die effektiv verkauften Stückzahlen an dien Lieferant und
vermeidet "Restbestände
2.) Der PSHOP sowie die Partei werden arbeitstechnisch entlastet,da kein Personal dafür
eingesetzt werden muss
3.) Der PSHOP generiert für sich ohne Mehraufwand passable Gewinne wegen Punkt 2 (beim BPT
Bochum 12.2 waren das ca. 1000,00 ? netto)
https://dl.dropboxusercontent.com/u/68411981/Gewinnermittlung%20Bochum.pdf
4.) Der PSHOP generiert Umstätze, die für die PartFin wichtig sind, da die Partei auf
finanzielle Ressourcen angewiesen ist mit Hinblick auf Europawahl 2014 ( beim BPT12.2
Bochum waren das ca. 3.800 Euro Umsatz)
5.) Die Parteimitglieder können weiterhin die Jacken erwerben,die Sie alle gerne hätten um
auf Demos /Veranstaltungen, bei den Parteifahnen unerwünscht sind, dennoch medial wirksam
wahrgenommen werden.
6.) der zusätzliche Gewinn soowie die damit verbundene PartFin sichert die gerade per
Einstellungsvertrag geschaffenen Arbeitsplätze in der BuVo - Verwaltung (jeder Euro zählt)
http://verwaltung.piratenpartei.de/issues/1412
http://verwaltung.piratenpartei.de/issues/1419

Antragsmodul 2:
Dem Textilvertrieb JPITS (Jörg Pfannschmidt )mit dem Angebot der "Orangen Kollektion
Piratenjacken"
wird gestattet, auf dem BPT14.1 in Bochum diese zu präsentieren sowie eigenständig den
Verkauf umzusetzen.
Der Textilvertrieb JPITS läßt die Piratenpartei in angemessener Höhe am Nettogewinn
partizipieren
(Pro Jacke gehen 5,00 ? an die Piratenpartei)

Vorteil:
1.) Es wird keine buchhalterische Aktion getätigt,womit der PSHOP von zusätzlichem
Arbeitsaufwand befreit bliebe
2.) Die Piratenpartei partizipiert nicht nur direkt, sondern im Folgejahr über die PartFin
3.) Die Parteimitglieder können weiterhin die Jacken erwerben,die Sie alle gerne hätten um
auf Demos /Veranstaltungen, bei den Parteifahnen unerwünscht sind, dennoch medial wirksam
wahrgenommen werden.
4.) die dort während der AV gewählten Kandidaten können sich durch die zusätzliche
Außenwirkung der Jacken besser im Wahlkampf klar optisch hervorheben ( da mein Verkauf auf
AV's mir gezeigt hatte,das besonders diese Gruppe gezielter sich mit Piratenjacken
eingekleidet hatte).

Nachteil:
1.) Der PSHOP generiert keinen zusätzlichen Gewinn oder Umsatz
2.) es wird weniger Rückerstattung über die PartFin geben

Begründung:

Beim BPT12.2 in Bochum war ich erstmalig Lieferant für den PSHOP, was dazu führte, das an
jenem Wochenende (so war auch meine Idee der Konzeption) der PSHOP einen Gewinn von über
2.000,00 ? erzielen konnte und mit einem Gesamtumsatz von weit über 4.000,00 ?
entsprechende Rückvergütung durch die PartFin abgesichert wurden.

Leider musste ich dort die beiden Tage (während ich meine Tochter in die Kinderbetreuung
gab), den Verkauf selbst durchführen als Lieferant,da der Beauftragte des PSHOP sich
außerstande sah, Jackenverkauf schnell und professionell auszuführen mangels Vorkenntnis.

Beweis: Rechnung an den PSHOP für Bochum aus 2012 hier zu sehen
https://dl.dropboxusercontent.com/u/68411981/Rechnung%202012-1002.pdf

Zum BPT 13.1 in Neumarkt wurde mir daher unbürokratisch seitens des PSHOP Beauftragten
Thomas J. genehmigt, selbst den Verkauf durchzuführen, eine Praxis wie in Bochum ( ich als
Lieferant) entsprach nicht seinem Konzept.Leider wurde diese Umsetzung / Erlaubnis zum
Unverständnis der Versammlung für den Sonntag widerrufen.

Im ganzen Jahr wurde daher, auf Einladung vieler Landesverbände ( respektive Abstimmung
über meinen Verkauf durch die Versammlungen per Meinungsbild) der Vertrieb / die
Vermarktung der "orangen Kollektion" durch mich direkt mit Erfolg fortgeführt. Das waren
die LPT's in Bayern 2x,Schleswig-Holstein 2x,
Sachsen,Sachsen-Anhalt,Niedersachsen,Rheinland-Pfalz,Hessen,NRW-WK-Auftakt,Mediencon und
andere.

Aktuell bewarb der PSHOP nach Anfrage eines KV ( Erwerb mehrerer Jacken), die Kauf über
meinen Shop abzuwickeln.
(Email vom Thomas Jongmanns hier zu sehen
https://dl.dropboxusercontent.com/u/68411981/Mail%20von%20Jongmanns.pdf )

Der Bundesverband hat demnach im kommenden Jahr finanzielle Mehrbelastungen, die eine
gesicherte Einnahmequelle sowie Förderung der PartFin zwingend notwendig macht.

Das ergibt sich alleine schon aus der "Beauftragung Übernachtungshalle" für "nur 2.500,00
Euro" seitens der Schatzmeisterin aus Mai 2013 hier zu finden unter
https://dl.dropboxusercontent.com/u/68411981/Beauftragung%20%C3%9Cbernachtu[..]

Berücksichtigen wir den Finanzbericht vom PSHOP Ende 2012, so waren maßgeblich die
Piratenjacken der wichtigste Shopartikel im Verkausergebnis Bochum 2012.2 zu sehen hier
unter
https://dl.dropboxusercontent.com/u/68411981/TaetigkeitenNovember2012.pdf

Aus Sicht einer sachlichen Wirtschaftspoliitk innerhalb der Piratenpartei, Ehrenamt hin
oder her, darf man nun mal nicht vergessen, daß wer auch immer die Beauftragung für den
PSHOP inne hat, sich nicht aussuchen dürfte, welchen vom Umtausch eventuell betroffenen
"Bekleidungsartikel" in das Sortiment aufgenommen werden soll, sondern letztendlich liegt
so etwas doch in der Verantwort des Inhabers, hier der Piratenpartei, sowie ebenfalls
bestimmt von der Nachfrage auf dem Markt, und nicht von den Beschäftigten.

Und da ich leider der einzige Produzent der Piratenjacken bin, diese jedoch zu einem aus
Sicht der Kunden sowie für Bochum 12.2 aus Sicht des Beauftragten Thomas
Jongmanns,günstigen Preis dem PSHOP angeboten habe, denke ich mal das es auch ganz legitim
ist,wenn eine marginale Gewinnerzielung für mein Unternehmen nur Recht und Billig sein
dürfte.

Und wenn die letzten Entwicklungen zutreffend sind, und Thomas Jongmanns die Beauftragung
für den PSHOP nicht weiter übernehmen möchte, entsteht bis zu einer Lösung dieser
Problematik eine finanzielle Einbuße für die Piratenpartei.

Natürlich verdiene ich einen kleinen Anteil an den Jacken, ohne Frage, dafür habe ich
jedoch auch tausende in die Vorproduktion der Embleme sowie Teilen der Kollektion
investiert.

Aber ich denke, das ist in einem vertretbaren Rahmen gemessen an den sonst üblichen
Gewinnaufschlägen von jenseits der 40 % bis hin zu 100 % Preisaufschlag bei Unternehmern,
die nicht der Partei angehören.

In diesem Sinne bitte ich um kurzfristige,schriftliche Mitteilung, wie sich der
Bundesvorstand in Bezug auf den Bundesparteitag diesen Antrag betreffend, entscheiden
wird. Ebenso wäre es zielführend, wenn vielleicht der gesamte Bundesvorstand eine
Entscheidungsfindung berät, denn ich bin der Auffassung, das die wirtschaftliche
Entwicklung der Partei nicht per Einzelbeschluß geregelt sein sollte.

Und ja, mir ist bewusst das wir "Sponsoring" ablehnen, aber mal ganz ehrlich, wir reden
hier weder von multinationalen Konzernen noch von einer "Meinungsbeeinflussung", wenn wir
zumindest Parteimitgliedern, die ein Produkt jenseits jeder moralischer Verwerflichkeit
für andere Parteimitglieder anbieten.
Und die über 10.000 ? im Jahr 2013 (Verkaufserlös der Jacken) zeigt doch mehr als
deutlich, das sich in der breiten Basis viele Unterstützer dieser Jacken schon gefunden
haben.

Mit besten Grüßen an Euch alle

Pirat Jörg aus Hannover

Jörg Pfannschmidt
JPITS Textilvertrieb
0511 - 51 511 325
0175 - 88 39 338
Gorch-Fock-Str. 18 A
30177 Hannover
http://www.JPITS.de
(Shop aktuell in Umbau)
https://twitter.com/PiratJoerg
https://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:PiratJoerg
http://www.JPTS.eu
(ebenfalls noch im Aufbau)

Aktionen #1

Von Veronique Schmitz vor mehr als 10 Jahren aktualisiert

  • Status wurde von Offen zu Abgelehnt geändert

Ich kann nicht erkennen, dass sich wesentliche Rahmenbedingungen seit dem 11.11.2013 verändert haben als der letzte Beschluss http://verwaltung.piratenpartei.de/issues/1769 dazu gefasst wurde.

Die Gründe für die Ablehnung aus dem letzten Beschluss:

Auf dem BPT wird grundsätzlich weder Sponsoring noch Verkaufsstände Dritter zugelassen, auch wenn es sich wie hier um (letztlich aber trotzdem auf eigenene Rechnung verkaufende) Parteimitglieder handelt. Eine Ausnahme von dieser Regel ist hier nicht begründet.

Die angebotenen Beteiligungsmodelle sind auch nicht umsetzbar. Auf die 5€-Spendenzusage darf sich die Partei nicht verlassen, außerdem ist das genau das "Kaufen", welches wir durch eine klare Regelung vermeiden wollen. Die Idee einer Umsatzbeteiligung über drei Ecken scheitert an den durch den wGB zu beachtenden Richtlinien.

haben weiterhin bestand. Daher wird der Antrag weiterhin abgelehnt.

Aktionen #3

Von Veronique Schmitz vor mehr als 10 Jahren aktualisiert

  • Abstimmung Niqui wurde auf Nein gesetzt
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