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Lieber Bundesvorstand,

Vom 19. bis 24. Juni findet im rheinischen Braunkohlerevier die wohl größte #EndeGelände Aktion der jüngeren Geschichte statt. Das Bündnis, das für einen schnellstmöglichen Braunkohleausstieg kämpft wird in diesem Zeitraum mehrere Aktionen rund um den Tagebau starten und somit ein öffentlichkeitswirksames Event rund um die Klimaschutzbewegungen europaweit anstoßen.
Das besondere an der Aktion ist, dass die Schüler*innen-Bewegung #FridaysForFuture zeitgleich europaweit zu einer Großdemo nach Aachen aufruft, zu der junge Menschen aus ganz Europa anreisen werden. #FridaysForFuture solidarisiert sich ebenfalls mit den gewaltfreien Aktionen von #EndeGelände und ruft zur Unterstützung auf.

Der gewaltfreie zivile Ungehorsam ist ein legitimes und weit verbreitetes Mittel der Umweltbewegungen dieser Zeit. #FridaysForFuture, Extinction Rebellion und Ende Gelände leben von diesem politischen Stilmittel und greifen immer öfter darauf zurück. Gleichzeitig ist dieser Kampf für Klimagerechtigkeit und die damit verbundene öffentliche Debatte Kernelement unserer aktuellen Klimadebatte und ein wichtiger Bestandteil der Lösung der Krise.
So wie wir bereits #FridaysForFuture als Bewegung als auch deren Forderungen unterstützt haben, halte ich es für wichtig und richtig, den Aktionen von #EndeGelände ebenfalls Solidarität auszusprechen.

Ich beantrage, dass die Piratenpartei Deutschland sich mit den Aktivist*innen von EndeGelände, den Aktionen sowie dem Kampf gegen die Klimakatastrophe solidarisiert. Ebenso bietet es sich dazu natürlich an, eine dazugehörige PM zu verfassen.

Der Aufruf des Bündnisses findet sich unter: https://www.ende-gelaende.org/de/aufruf-2019/#1

Beste Grüße,
Maurice Conrad