Beschluss #11711
geschlossenAntrag für Reisekosten der SG Rettungsfoo
Beschreibung
Antragstext: Ich beantrage, dass der Bund der SG Rettungsfoo Fahrtkosten für maximal 8 Personen für den Bundesparteitag 2015.1 in Würzburg zur Verfügung stellt. Außerdem beantrage ich, dass der SG Rettungsfoo vom Bundesvorstand die Genehmigung erteilt wird, die Beauftragten (bis zu 8 Perosnen) selbst zu ernennen.
Begründung: Die SG Rettungsfoo hat in der Vergangenheit mehrfach gute Arbeit geleistet und ich würde mich freuen, wenn wir das weiterhin tun dürfen. Neben der fachlichen Qualifikation und der Zeit die sie der Partei zur Verfügung stellen, sollten wenigstens die Grundkosten getragen werden.
Transparenz: Laut §41 der VStättV Bayern ist ein Sanitätsdienst nicht notwendig, trotzdem können Auflagen der Hallen-Betreiber dies fordern. Trotzdem empfehle ich die Einrichtung eines Sanitätsdienstes, da gerade die ersten 4 Minuten in einem Notfall entscheidend sein können und der öffentliche Rettungsdienst im normalen Fall mindestens 12 Minuten braucht.
Von Carsten Sawosch vor etwa 10 Jahren aktualisiert
- Zugewiesen an wurde auf Michael Ebner gesetzt
Von Michael Ebner vor etwa 10 Jahren aktualisiert
- Privat wurde von Nein zu Ja geändert
Nachfrage an Carsten ist raus
Von Stefan Körner vor fast 10 Jahren aktualisiert
- Abstimmung Stefan K wurde auf Nein gesetzt
Von Kristos Thingilouthis vor fast 10 Jahren aktualisiert
- Abstimmung Kristos wurde auf Ja gesetzt
dieser Dienst hat bis jetzt immer gute Arbeit geleistet.
Von Lothar Krauss vor fast 10 Jahren aktualisiert
- Abstimmung Lothar wurde auf Nein gesetzt
bei 8 Personen (4 Teams) gehe ich davon aus, dass sie im Wesentlichen zur Wahrung ihrer Rechte als Mitglied zum BPT kommen werden. Daher sehe ich keine Grundlage zur Auszahlung von Reisekosten.
Falls die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sich im Notfall kein qualifizierter Sanitäter finden wird, der (auch ohne Beauftragung) hilft, wäre 1 Team (also 2 Personen), das die komplette Zeit in Bereitschaft ist, meiner Ansicht nach möglich. Diese müssten dann aber vorab mit Namensnennung noch beantragt werden. Dafür wäre es aber auch gut, wenn die SG einen Bericht verfassen würde, wie viele und welche Art Einsätze es auf den beiden letzten BPTs gab.
Von Carsten Sawosch vor fast 10 Jahren aktualisiert
- Abstimmung Carsten wurde auf Nein gesetzt
Von Stephanie Schmiedke vor fast 10 Jahren aktualisiert
- Abstimmung Stephanie wurde auf Nein gesetzt
Was Lothar sagt
Von Michael Ebner vor fast 10 Jahren aktualisiert
- Abstimmung Michael wurde auf Nein gesetzt
Es gibt eine Antwort:
Hallo Michael,
zu Euren Fragen:
1.) Wir wird die beantragte Teamgröße begründet? Mit welchem Anfall an
behandlungsbedürftigen Personen wird gerechnet? Welche Personenzahl beim BPT wird dabei
zugrunde gelegt?
a) Wir wird die beantragte Teamgröße begründet?
Wir haben ein Team aus 2 Personen das die kleinste Form eines Sanitätsdienstes ist.
Wir haben 2 Tage und an jedem Tag einen Dienst von mindestens 8 Stunden.
Es wäre schön, wen wir Leute finden die 8 Stunden am Stück machen, aber das will nicht
jeder.
Wen man so alles zusammenrechnet, hat man im schlimmsten Fall 8 Personen.
Wir wollen aber den Personenkreis so klein wie möglich halten.
b) Mit welchem Anfall an Behandlung's bedürftigen Personen wird gerechnet?
Am liebsten wäre uns natürlich es gäbe keine, was den Sanitätsdienst natürlich damit
nicht mehr
rechtfertigt. Da aber immer etwas passiert, haben wir bei BPTs ja auch schon erlebt,
lohnt es sich natürlich
trotzdem :) Eine Schätzung ist absolut nicht möglich, aber wenn Ihr Zahlen haben wollt
über die Wahrscheinlichkeit, liegt die zwischen 4 und 20 Personen.
Trotzdem gebe ich zu bedenken, dass nur ein Herzinfarkt vor Ort, innerhalb der ersten
Minute eine
Überlebens-Chance von mehr als 80% hat (unter anderem durch AED), nach 4 Minuten müssen
wir über eine Überlebens-Chance nicht mehr sprechen. Nach 12 Minuten (minimalste Zeit zum
Eintreffen des
Rettungsdienstes) ist die Überlebenschance nicht mehr vorhanden.
Falls ihr fragt ob das wahrscheinlich ist, wir haben jährlich 300.000 Tote die durch
Krankenheiten im Herz-
Bereich sterben, davon 200.000 am plötzlichen Herztot.
c) Welche Personenzahl beim BPT wird dabei zugrunde gelegt?
Die "Maurer" Algorithmus Werte wurden auf maximal 900 Personen eingestellt, ist aber bis
1000 identisch.
2.) Bei unserer derzeitigen finanziellen Lage werden wir definitiv keinen Blanko-Scheck
ausstellen. Welches Budget für Reisekosten wird denn beantragt?
Ja da habt ihr natürlich recht. Es ist nur schwer abzuschätzen. Ich würde 100,- € pro
Person Maximal
veranschlagen und das daher auf 800,- € festsetzen.
Zwei von den Leuten die vor Ort sein werden, haben schon bestätigt, dass Sie mindestens
die Hälfte
spenden werden, aber sowas darf ja nicht in den Antrag.
Ich werde mit dem zuständigen Koordinator nochmal klären, dass wir die Teams festlegen
und vorab
schon vieles davon klären.
VG Carsten Ries
Von Michael Ebner vor fast 10 Jahren aktualisiert
Wenn wir das nach dem Maurer-Algorythmus rechnen:
- Punktwert aus der Maximalkapazität (PM), 1000 in geschlossenen Räumen: 4
- Punktwert aus der Besucherzahl (PB), je volle 500: 1
- Gewichtungsfaktor aus der Art der Veranstaltung (FA): 0,3
- Punktwert aus anwesender Prominenz (PP): 0
- Punktwert aus Gewaltbereitschaft (PG): 0
Ergebnis: 0,3(4 + 1) = 1,5
Damit brauchen wir nach Maurer gar keinen Sanitätsdienst.
Von Carsten Sawosch vor fast 10 Jahren aktualisiert
- Status wurde von Offen zu Abgelehnt geändert