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Beschluss #176

Von Veronique Schmitz vor fast 11 Jahren aktualisiert

*Antragsteller* 
 Benjamin Killewald / @Bkill_Pirat / MdSP FH Aachen 
 Jan Sören Kleebach / @sehriehn 
 Mike Karst / @glatteispogo / MdSP Uni Köln 
 Mirco Lukas / @MircoL / MdSK Uni Würzburg 

 *Unterstützer* 
 Joachim Paul / @Nick_Haflinger / Fraktion NRW 
 Juliana Okropiridse / @juli_wie_august / Kassiererin UniPiraten_AT 
 Gigi / @letschitschi / Schriftführer UniPiraten_AT 

 *Antragstext* 
 Liebe Mitglieder des Bundesvorstands, 


 die Antragstellenden bitten um eine Beauftragung zur Gründung eines der 
 Piratenpartei nahestehenden Vereins als Zusammenschluss von 
 hochschulpolitischen Gruppen und Personen im Bereich der Hochschulpolitik. 


 *Beauftragung* *===Beauftragung===* 
 Die Piratenpartei setzt sich für die Bestimmung der Gesellschaft durch die 
 Bürger ein. Daraus folgt auch die Bestimmung der Studienverhältnisse durch 
 die Studierenden. 

 Obwohl in den Kernbereichen der Piratenpartei wie Transparenz, 
 Mitbestimmung und sozialer Teilhabe an öffentlichen deutschen Hochschulen 
 nach wie vor großer Handlungsbedarf besteht, waren Hochschulen schon in 
 früheren Zeiten Keimzelle neuer gesellschaftlicher Entwicklung. 
 Die Gründung eines Vereins zur Stärkung der hochschulpolitischen Gruppen 
 und Personen ist daher nicht nur für die demokratische und soziale 
 Entwicklung an den Hochschulen gut und zweckdienlich, sondern ganz 
 besonders im Sinne der Ziele der Piratenpartei für die gesamte Gesellschaft 
 sinnvoll. 

 Der zu gründende piratige* Hochschulverband ist somit ein wirksames Mittel, 
 um die Ziele und Ideale der Piratenpartei in der Hochschullandschaft 
 durchzusetzen und zu verankern, sowie darüber hinaus gleichzeitig die 
 Position der Piratenpartei allgemein an den Hochschulen und somit 
 langfristig in der gesamten Gesellschaft zu festigen. 
 Bereits bei vergangenen Wahlen, hat sich gezeigt, dass das progressive 
 Umfeld der Hochschullandschaft sich positiv auf die lokalen Wahlergebnisse 
 der Piratenpartei auswirkt. 
 Auch diese Wirkung erwarten wir mit der Gründung eines Hochschulverbandes 
 zu verstärken. 

 *Reisekostenerstattung* *===Reisekostenerstattung===* 
 Im Rahmen der Gründung muss ein Gründungstreffen (eventuell mit Vortreffen) 
 organisiert werden. Außerdem wollen wir einen frühzeitigen Austausch mit 
 bestehenden bundesweiten Organisationen für Studierende gewährleisten. 
 Für die Gründung beantragen wir daher zusätzlich zu der bereits genannten 
 Beauftragung der Mitglieder der Piratenpartei Mike Karst (MdSP Universität 
 zu Köln) und Benjamin Killewald (MdSP FH Aachen) eine Reisekostenerstattung 
 für diese beiden genannten Personen im Rahmen der Tätigkeiten für den zu 
 gründenden Verein. 

 Dies beinhaltet auch Reise- und eventuelle Teilnahmekosten zur 
 Mitgliederversammlung des freien Zusammenschluss der StudentInnenschaften 
 e.V. (fzs) für die Beauftragten. 
 Durchschnittlich tagt der fzs zwei Mal im Jahr an unterschiedlichen Orten. 
 Es sind daher hierfür Kosten in Höhe von vier Bahntickets pro Person und 
 Jahr zu erwarten (Am Beispiel Berlin-Köln: 117€ pro Fahrt, ICE 2. Klasse = 
 468 € pro Jahr). 
 Es ist geplant, dass zu jeder Sitzung mindestens einer der Beauftragten 
 anwesend sein wird. 
 Sollte bei der nächsten MV des fzs eine der beauftragten Personen in einen 
 Ausschuss des fzs gewählt werden (was zu erwarten ist, Mike Karst arbeitet 
 seit kurzem im Ausschuss „Verfasste Studierendenschaft/Politisches Mandat“ 
 mit, und würde dies auch gerne weiterhin tun ), so würden sich die Kosten 
 für diese Person halbieren, und mit dem Erwerb einer Bahncard 50 für 
 Studierende auf insgesamt 127€ im Jahr für die Teilnahme an den 
 fzs-Sitzungen belaufen. 
 Um eine bundesweite Vernetzung zu ermöglichen, und von Anfang an möglichst 
 flächendeckend aufgestellt zu sein, können darüber hinaus weitere 
 Fahrtkosten entstehen. Auch hier erscheint der Erwerb einer Bahncard 50 für 
 die Antragstellenden zweck- und verhältnismäßig. 


 *Bisheriges *===Bisheriges Konzept und Arbeitsstand* Arbeitsstand===* 
 Wir arbeiten bereits seit einem Jahr an der Vernetzung der Hochschulgruppen 
 und haben zu diesem Zweck die AG_Studenten wiederbelebt. Neben der 
 gegenseitigen Unterstützung inhaltlicher und vor allem infrastruktureller 
 Art, haben wir seit mehreren Monaten nun mit    der Sammlung von Ideen und 
 Anregungen zur besseren Zusammenarbeit der piratigen Hochschulgruppen, 
 sowie nachfolgend mit der Formulierung einer Satzung und einer 
 Geschäftsordnung für einen Dachverband begonnen. 

 Wir haben außerdem mit der Einrichtung einer Homepage begonnen [http://www.campis.eu] (Wordpress ist momentan noch wegen Impressum geschlossen, nur das [http://wiki.campis.eu/index.php?title=Hauptseite Wiki] ist frei erreichbar), die sowohl zur Präsentation des Dachverbandes genutzt 
 werden soll, sowie allen piratigen Hochschulgruppen die Möglichkeit geben 
 soll, sich einfach und unkompliziert eine Subdomain einzurichten. 

 Momentan haben wir uns ein Arbeitsprogramm gegeben, welches wir verbindlich 
 jeden zweiten Sonntag    voran treiben. Darüber hinaus findet viel Arbeit an 
 zusätzlichen, spontanen Terminen statt. 

 Dieses Arbeitsprogramm umfasst momentan unter Anderem folgende Punkte: 

 I. Satzungsvorschlag zu Ende formulieren (inkl. GO-Vorschlag) 

 II. Zielsetzungsvorschlag zu Ende formulieren 

 III. Gründungsveranstaltung planen 

 IV. Gründungsveranstaltung durchführen 

 V. Außenwirkung produzieren 


 Zusätzlich arbeiten wir an verschiedenen Finanzierungsmodellen und 
 überlegen, wie wir gewährleisten können, dass der Dachverband attraktiv für 
 Studierende wird. Eine niedrige Einstiegsschwelle ohne Verlust der 
 Verbindlichkeit ist dabei momentan im Fokus. 

 *Begründung* 
 (Im Antragstext enthalten) 

 *Zusätzliche Infos/Links*

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