Beschluss #3664
offenSG Fundraising - Infrastrukturkosten
Beschreibung
Die SG Fundraising wird bei Antragsgenehmigung ein parteiweites
Spendentool in Betrieb nehmen, dass von allen Gliederungen genutzt
werden kann. Dafür sind folgende Beschlüsse erforderlich:
Der Bundesvorstand möge folgendes Beschließen:
Für die Anschaffung der Infrastruktur "Fundraising" werden Ausgaben in
Höhe von ca.9.700,-- € pro Jahr beschlossen. Aufgeschlüsselt sind die
Kosten unter:
https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0Al5_tbptR137dERvLWY0bGZOeG9RRXlmellHX1FrOEE&usp=sharing#gid=0
Zur Verteilung der Kosten auf breite Schultern, werden folgende
Nutzungskosten pro Jahr vorgeschlagen: Landesverbände - 100€ / Jahr -
niedrigere Untergliederungen 10€/Jahr
Die Nutzungsgebühr fällt nur an, wenn eine Gliederung das
Fundraising-Tool für eigene Spendenaufrufe nutzen möchte. Eine
Bearbeitungsgebühren von 10% wird von Spende eingehalten und für
folgende Zwecke verwendet:
- Finanzierung der Transaktionskosten (Gebühren, Buchungen des zentralen Beitragskonto)
- Danksagung an den Spender, welche der Spendenhöhe angemessen ist
- Aufbau des Bereichs Fundraising
- Finanzbuchhaltungs- und Verwaltungskosten
Als erstes sollen Spendenkampagnen für die Europawahl und Landtagswahlen
2014 aufgesetzt werden. Da dies ein Testlauf ist, werden diesen LVs die
Nutzungskosten für 2014 erlassen und vom Bundesverband übernommen.
Die Kosten werden aus dem Budget der Buchhaltung bezahlt, in Absprache
mit Stefan Bartels und Swanhild Goetze. Philipp Schnabel erhält eine
Vollmacht zum Vertragsschluss mit Fundraisingbox mit den Produkten:
FundraisingBox Variante Enterprise (Vertragslaufzeit 24 Monate) und
Aktionsspendenformular (Vertragslaufzeit 24 Monate).
Allgemeine Spendenaufrufe der Gesamtpartei werden im Verhältnis 40% Bund
und 60% Landesverband aufgeteilt. Die Landesverbände werden
aufgefordert, darüber zu entscheiden, ob sie 30% an ihre
Untergliederungen weiterreichen, sofern ein Mindestbetrag von 100,--
Euro anfällt.
Begründung:
Am 15.02.2014 fand ein Gespräch in Hamburg zwischen Swanhild,
Bundesschatzmeister Stefan Bartels, Borys Sobieski von der BundesIT und
Philipp Schnabel statt.
Dabei wurden die Kosten genau und ausführlich besprochen. Das Konzept
wird die Hürden für Spendenaktionen, Spendenkampagnen und Aufrufe sehr
stark absenken. Das System wird allen Verbänden der Piratenpartei zur
Verfügung stehen. Es werden die Spenden automatisch verbucht und viele
Zahlungswege für Spender angeboten. Der Aufwand von
Spendenaktionen/-buchungen wird so für alle Schatzmeister in den
Gliederungen sehr stark verringert, bzw. zentralisiert. Mit der
Struktur werden Spendenkampagnen möglich.
Die Spenden werden über das zentrale Beitragskonto gebucht und durch das
Team an die Gliederungen überwiesen. Durch diesen Umstand können auch
Mitgliedsbeiträge bezahlt werden im System, was durch die vielen
Beizahlungswege/-dienste ein großer Vorteil ist.
Das System wurde auf Barrierefreiheit untersucht und wird als nicht
barrierefrei eingestuft. Anpassungskosten würden sich auf mehr als 6000
€ belaufen. Diese Kosten können zur Zeit nicht aufgebracht werden, das
Ziel der Barrierefreiheit wird nicht aufgegeben und langfristig erreicht
werden. Hilfsangebote bei der Programmierung und Prüfung nimmt die SG
Fundraising [[sgfundraising@piratenpartei.de]] sehr gern entgegen. Ein
Spendenaufruf mit dem Ziel der Finanzierung der Barrierefreiheit wird
folgen.
Die Aufteilung 40% Bundesverband und 60% Landesverbände ist die Regelung
für allgemeine Spenden der Satzung.
Umsetzungsverantwortlicher: Philipp "Impyer" Schnabel
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